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Einige Chronik-Highlights

  • 1956

    Manfred P. Kage begründet nach seiner Ausbildung als Chemieingenieur 1956 seine wissenschaftliche Fotografie.

  • 1957

    macht Kage eine seiner wichtigsten Erfindungen, die des „Polychromators“, einer Art optischen Synthesizers, mit dem er bis heute weltweit einzigartige brillante und vielfarbige Bildwerke, die „Polychromatischen Variationen“, realisiert.

  • Seit 1958

    präsentiert Kage im Kontext zur subjektiven und generativen Fotografie seine Werke in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und Events (z.B. auf Weltausstellungen in Montreal und Osaka oder Ausstellungen mit der Künstlergruppe ZERO, bei den Olympischen Spielen, auf der Biennale, Expo, Ars Electronica, Photokina und Großevents wie „Musik für eine Landschaft“ mit Walter Haupt, etc.). Weitere Informationen zum künstlerischen Werk Manfred P. Kages finden Sie auf: www.kage-science-art.de

  • 1959

    gründet M.P. Kage das Institut für wissenschaftliche Fotografie und Kinematografie. Schon bald nach der Gründung arbeitet er mit in- und ausländischen Universitäten sowie Firmen auf einer experimentell-wissenschaftlichen Basis eng zusammen.

  • Seit 1960er Jahren

    entsteht über viele Jahre eine enge Zusammenarbeit mit dem Architekten Frei Otto vom Institut für leichte Flächentragwerke, Stuttgart.

  • Ende der 1960er Jahre

    prägt Manfred Kage den Begriff „Science Art“ für seine künstlerischen Bildwerke und 1974 „Video Science Art“ für seine Videokunst.

  • Ab 1962

    entstehen Werbefilme wie „Die Feder“ mit Kurt Hirschel, der für das Kino auf 35 mm-Film gefilmt wird, und für den Kage einen speziellen Extrem-Makro-Zoom entwickelt. Später werden Kunst- und Fernsehfilme wie „Solaris“ oder „Das Gespinst“ (mit Heiner Lauterbach) produziert. Drehbuch-Autor der Filme ist Prof. Herbert W. Franke.
    1975 folgt der Film „Impressions de la Haute Mongolie - Hommage à Raymond Roussel“ von Salvador Dalí, für den Manfred P. Kage sämtliche Mikroaufnahmen und Mikrospezialeffekte realisiert.

  • 1964

    Zeigt Kage im Kunstgewerbemuseum in Zürich seine kristalloptischen Kunstwerke Quadratmeter groß auf der ersten von Ciba entwickelten Cilchrome-Print-Emulsion.

  • 1965

    folgt eine weitere bahnbrechende Erfindung, das „Audioskop“, ein Gerät mit dem Musik live auf eine spezielle Art Quadratmeter groß sichtbar gemacht wird. Es wird u.a. 1970 auf der Weltausstellung in Osaka, 1972 bei den 20. Olympischen Spielen und der Photokina in Köln vorgeführt.

  • ab 1967

    Von Kage ab 1967 entwickelte Repro-Kaleidoskope für die Mikrofotografie und Projektoren für seine Multi-Media-Installationen ergänzen seine künstlerisch-technische Arbeit. Das Ausdioskop und weitere Selbstbauprojektionsgeräte Kages werden bis heute im künstlerischen Kontext präsentiert.

  • ab 1967

    Ab 1967 dokumentiert Kage die Geschichte der integrierten Schaltkreise und mikroelektronischen Bauelemente – bis zum aufwändig fotografierten Intel-Prozessor i7 in Gigagröße.

  • 1970er, 80er und 90er Jahren

    Es folgt eine lange und enge Zusammenarbeit in den 1970er, 80er und 90er Jahren mit „Bild der Wissenschaft“, die bis heute andauert.

  • 1971

    verlegt Kage sein Institut für wissenschaftliche Fotografie in das von ihm erworbene und bis heute aufwändig restaurierte Schloss Weißenstein in Lauterstein, Baden-Württemberg.

  • 1975

    und in den folgenden Jahren arbeitet Kage mit Richard Monkhouse und Ludwig Rehberg intensiv an der Weiterentwicklung der Video-Synthesizer. Mit Hilfe dieser Videosynthesizer wurden bahnbrechende Videoeffekte möglich. 1975 entsteht im Schloss Weißenstein in Koproduktion von Kage und Monkhouse der experimentelle Videosynthesizer-Film „Das Mondband“ mit Monkhouse´Ur-Synthesizer, dem Spectron.

  • 1977

    entwickelt Kage erstmals die Farbgebung für die Rasterelektronenmikroskopie direkt am Gerät mit einem mehrfarbigen Gammadiskriminator und begründet damit seine multispektrale "REM-Science-Art". Die Erfindung erzeugt national und international großes Aufsehen.

  • Seit 1977

    arbeitet Kage über 20 Jahre in einem Labor der Universität Paris in Villefranche-sur-Mer an der Erforschung der Mikroorganismen des Mittelmeeres. So entsteht u.a. ein Film über Ernst Haeckel (1834-1919)

  • Anfang der 1990er

    erhält Kage eine Gastprofessur an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.

  • Ebenfalls in den 1990er

    hat Manfred P. Kage einen Lehrauftrag beim renommierten Institut Dr. Flad in Stuttgart inne.

  • Anfang und Mitte der 1990er

    realisiert Kage verschiedene 3D-Shows in Taiwan und erstellt Filmaufnahmen für eine preisgekrönte CD-ROM über Louis Pasteur (1822-1895).

  • Ab Mitte der 1990er

    erfolgt die enge Zusammenarbeit von Manfred P. Kage mit seiner zweiten Ehefrau Christina Kage, die sich selbst seit Jahrzehnten mit der Mikrobiologie und insbesondere der Planktonkunde und auch der Mikrofotografie beschäftigt. Gemeinsam arbeiten Kage und seine Frau an zahlreichen neuen Foto- und Filmprojekten über die faszinierende Welt der Mikroorganismen und in der Auftragsfotografie z.B. der Darstellung von Pharmaprodukten, technischen Produkten oder im Bereich der Kristalloptik und Mineralogie.

  • 1996

    realisiert Christina Kage die Ausstellung „Mikroorganismen – Der etwas andere Kosmos“, welche u.a. in den Hamburger Wasserwerken und dem Rosensteinmuseum in Stuttgart gezeigt wird.

  • 2005

    wird erstmalig die Mikrovideo-Science-Art in HD von Kage Mikrofotografie gezeigt.

  • 2008

    erfolgt die Erfindung eines Mikro-Zoomsysthems zu einer speziellen Darstellung von Mikroorganismen in ihrem natürlichen Lebensraum. In diesem Zusammenhang entsteht 2009 der Film „Schönheit des Mikrokosmos – Eine Reise durch die Auen der Oder“.

  • 2010-14

    entsteht die Buchreihe „Kages fantastische Mikrowelten“, eine Gemeinschaftsproduktion der gesamten Familie. In diesem Zusammenhang kreieren Oliver und Ninja-Nadine Kage verschiedene Multimediashows.

  • Von 2010 bis 2015

    findet eine weitere enge Kooperation von Kage Mikrofotografie mit verschiedenen Universitäten und Firmen (u.a. TU Berlin, Universität Dresden und Jena) an einem Forschungsprojekt statt.

  • 2012

    wird Manfred P. Kages Lebenswerk mit dem Kulturpreis der DGPh ausgezeichnet.

  • 2013 und 2014

    arbeitet Kage Mikrofotografie nach einer Jahrzehnte langen Kooperation, erneut mit der Firma Zeiss in verschiedenen Projekten (Ausstellungen, Filmprojekte, etc.) zusammen.

  • 2014

    zeigt Kage Mikrofotografie erstmalig Mikrovideo-Science-Art in 4K.

  • 2015

    krönt die Deutsche Post AG Manfred Kages Schaffen mit einer Sonderbriefmarkenserie, welche 2016 bis 2019 fortgesetzt wird.

  • 2015

    erfolgt der erste Einsatz der Lichtfeldtechnologie und einer neuartigen Gigapixeltechnik im Mikrobereich.

  • 2015-2016

    erstellt Christina Kage für ein Mikroskopie-Magazin eine fünfteilige Kurzbiografieschrift über das Leben und Lebenswerk Manfred P. Kages.

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